Alexander Zverev erreicht mühelos 3. Runde der Australian Open ...

Überanstrengen muss er sich bislang nicht!

Tennis-Star Alexander Zverev (27) hat bei den Australian Open in Melbourne die 3. Runde erreicht. Gegen den Spanier Pedro Martinez (27) gewinnt der Hamburger locker 6:1, 6:4, 6:1 und trifft am Freitag auf den Briten Jacob Fearnley (23).

„Normal spiele ich 7:6 im fünften Satz und unterhalte die Leute ein bisschen. Das mache ich gerade nicht, aber vielleicht in späteren Runden“, sagte Zverev. Der wurde auch scherzhaft gefragt, ob er sich am Ende des Turniers den „Aussie mullet“, eine Kurzhaar-Frisur mit langer Nackenpartie, tragen werde, weil seine Haare so lang seien. Das lehnte er dankend ab.

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Was zum Ritual wird: Wie schon am Sonntag trainierte der French-Open-Finalist nach der Partie noch in der leeren Arena. „Wenn ich merke, dass was nicht geklappt hat, möchte ich sofort daran arbeiten“, sagt er.

In der australischen Metropole wird es am Mittwoch richtig kühl, um die 20 Grad. Dabei ist hier gerade Hochsommer. Eigentlich. Ständig gibt es Regenschauer, sodass lange unklar ist, ob das Dach der Rod Laver Arena geschlossen wird. Kurz vor dem ersten Aufschlag entscheiden die Organisatoren sich dafür. „Da ist die Stimmung besser“, so die Nummer 2 der Welt.

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Von sommerlichen Temperaturen, die Zverev gern mag, ist man in der Halle aber dennoch meilenweit entfernt. Auf der Tribüne lässt es sich ohne Sweatshirt kaum aushalten. Der Olympiasieger von 2021 wird jedoch schnell warm und legt einen Start nach Maß hin: 6:1 holt er sich nach 35 Minuten den ersten Satz.

Sein Kontrahent, die Nummer 44 der Welt, kommt danach besser in die Partie. Trotz mehrerer Chancen gelingt Zverev aber nur ein Break, doch das reicht, um auch den zweiten Durchgang für sich zu entscheiden: 6:4.

Freundin Sophia Thomalla (35), diesmal in knallroter Jacke, sitzt wie schon im ersten Match in der oberen Box neben Physio Chris Seiler, während der Rest des Teams um Vater und Trainer Alexander senior (64) erneut in einer Ecke des Courts Platz nimmt.

Auch in den dritten Satz startet Zverev stark, macht sofort ein Break und legt ein zweites nach. Nun ist er nicht mehr zu bremsen und verwandelt nach 1:54 Minuten seinen ersten Matchball zum 6:1.