Österreich
Argentina 
Australia 
Brazil 
Canada 
Chile 
Czechia 
France 
Germany 
Greece 
Italy 
Mexico 
New Zealand 
Nigeria 
Norway 
Poland 
Portugal 
Sweden 
Switzerland 
United Kingdom 
United States Alexander Zverev macht kurzen Prozess bei Australian Open
Stand: 15.01.2025 13:08 Uhr
Nächster Schritt auf dem Weg zum erhofften Grand-Slam-Titel: Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat bei den Australian Open die dritte Runde erreicht.
Der 27-Jährige schlug in Melbourne den Spanier Pedro Martínez mit 6:1, 6:4, 6:1 und trifft nun am Freitag auf den Briten Jacob Fearnley. Zverev, der im vergangenen Jahr das Halbfinale erreicht hatte, überstand damit zum achten Mal die zweite Runde beim ersten Major-Turnier des Jahres - und benötigte nur 1:54 Stunden.
- 2. Runde, Herren Pfeil rechts
Zwei freie Tage taten sichtlich gut
"Ich werde älter, deswegen muss ich die Dinge etwas abkürzen und kann nicht mehr so viel Entertainment anbieten", sagte Zverev, der erneut eine sehr stabile Leistung zeigte. Ihm schienen die zwei freien Tage nach seinem überzeugenden Auftaktsieg gegen den Franzosen Lucas Pouille gutgetan zu haben. Der Hamburger wirkte topfit und von Beginn an hochkonzentriert. Er schlug ein hohes Tempo gegen den Sandplatzspezialisten aus Spanien an, der damit sichtlich überfordert war.
Alexander Zverev überzeugte mit gewohnt wuchtigen Aufschlägen und präzisen Cross-Bällen, zudem streute er gelegentlich gefühlvolle Stops in sein Spiel ein. Auch in engen Situationen, als Zverev zum Beispiel im dritten Aufschlagspiel des ersten Satzes vier Breakchancen abwehrte, verlor der Deutsche nicht seinen Rhythmus. Martinez musste für fast jeden Punkt viel investieren - tat dies aber eindrucksvoll.
Zverev nimmt Anlauf auf einen ersten Grand-Slam-Titel
Der Hamburger peilt am Yarra River im 36. Anlauf seinen Premieren-Titel bei einem Grand-Slam-Turnier an. In Fearnley erwartet den Weltranglistenzweiten nun der nächste ungesetzte Gegner, der allerdings auch schon Publikumsliebling Nick Kyrgios aus dem Turnier nahm. Den ganz großen Namen würde Zverev bis zum Halbfinale aus dem Weg gehen.
Gegen Martínez konnte Zverev erneut Kräfte sparen. Von Beginn an dominierte er die Partie und schlug in den entscheidenden Momenten zu. Nach rund zwei Stunden verwandelte er schließlich seinen ersten Matchball zum Sieg.
Quelle: dpa/sid
