Börse aktuell: Europas Börsen erholen sich vom Kursrutsch
Heute, 04:01 PM | Thomas Pressberger
In New York sind die Aktienmärkte mit Abgaben in den Dienstagshandel gestartet. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Spannungen in der Ostukraine fielen die Verluste aber moderat aus. Der Leitindex Dow Jones büßte gegen 15.50 Uhr 0,52 Prozent auf 33.901,39 Punkte ein. Der marktbreitere S&P-500 notierte zuletzt 0,13 Prozent tiefer bei 4.343.37 Einheiten. Der technologielastige Nasdaq Composite fiel um dünne 0,04 Prozent auf 13.542,25 Zähler.
Heute, 03:41 PM | Thomas Pressberger
Der Salzburger Kranhersteller dürfte im Vorjahr einen deutlich höheren operativen Gewinn erwirtschaftet haben als im Jahr davor. Den durchschnittlichen Einschätzungen der Analysten zufolge, sollte der Umsatz von Palfinger im Jahr 2021 um rund 17 Prozent auf nicht ganz 1,8 Milliarden Euro zugelegt haben. Der operative Gewinn (EBIT) wird mit mehr als 151 Millionen Euro um rund die Hälfte höher erwartet als noch im Jahr davor.
Heute, 03:39 PM | Thomas Pressberger
Wienerberger-Gewinn dürfte im Vorjahr deutlich zugelegt habenDer heimische Ziegelhersteller Wienerberger dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 seinen Nettogewinn deutlich gesteigert haben. Die Einschätzungen von Analysten ergeben im Vergleich zum Jahr davor im Schnitt einem mehr als dreimal so hohen Gewinn. Beim Umsatz prognostizieren die Experten ein Plus von rund 14 Prozent auf über 3,8 Milliarden Euro. Es wird ein Gewinnzuwachs von über 200 Prozent auf 271 Millionen Euro erwartet.
Heute, 03:14 PM | Thomas Pressberger
Die Eskalation in der Ukraine-Krise schürt Furcht vor Lieferausfällen bei wichtigen Rohstoffen wie Erdöl, Gas oder Aluminium. So stieg der Preis für die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um bis zu 4,3 Prozent auf ein Siebeneinhalb-Jahres-Hoch und kratzte mit 99,50 Dollar (87,76 Euro) je Barrel (159 Liter) an der Marke von 100 Dollar. Aktienanleger überwanden am Dienstag allerdings ihren ersten Schreck über das russische Vorgehen in der Ost-Ukraine. Am Rohstoffmarkt spielten die erwarteten westlichen Sanktionen gegen Russland, einem wichtigen Exporteur von Öl, Gas und Metallen, die Hauptrolle. Neben dem Ölpreis legte der europäische Erdgas-Future zehn Prozent auf 79 Euro je Megawattstunde zu.
Heute, 02:40 PM | Thomas Pressberger
Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstagnachmittag wieder von den Vormittagsverlusten erholt und sind teilweise ins Plus gedreht. In der Früh hatte die jüngste Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt die Kurse noch auf Talfahrt geschickt. Zuletzt stabilisierte eine vage Hoffnung auf weitere diplomatische Gespräche die Märkte. Der Euro-Stoxx-50 notierte gegen 14.30 Uhr bei 3.980,80 Punkten und somit leichte 0,12 Prozent im Minus. Zwischenzeitlich war der Eurozonen-Leitindex sogar in die Gewinnzone gedreht. Der DAX hielt mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 14.671,55 Einheiten. Der Londoner FTSE-100 legte dagegen um 0,22 Prozent auf 7.500,99 Zähler zu. In Paris fiel der CAC-40 um knappe 0,05 Prozent auf 6.784,70 Punkte.
Heute, 02:28 PM | Thomas Pressberger
ATX mit minus 1,22 Prozent weiter schwachDie Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag weiterhin mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 3.685,44 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 45,4 Punkten bzw. 1,22 Prozent. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 1,19 Prozent bei 1.851,82 Zählern.
Heute, 02:07 PM | Thomas Pressberger
Der Euro hat am Dienstag nach einem verhaltenen Start deutlich zugelegt. Die Gemeinschaftswährung war im Frühhandel in einer ersten Reaktion auf die Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine zunächst noch unter 1,13 US-Dollar gerutscht, bevor eine Erholung einsetzte. Zuletzt notierte der Euro im Bereich von 1,1350 Dollar und damit deutlich über dem Niveau vom Vorabend. Die EZB hatte den Referenzkurs zuletzt am Montag auf 1,1338 Dollar festgesetzt.
Heute, 01:30 PM | Thomas Pressberger
Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist mit Tochterbanken in Russland und in der Ukraine tätig und hat dort derzeit ein normales Geschäft. "Die Lage beiden Banken - sowohl in Russland als auch in der Ukraine - ist ruhig und das Geschäft läuft normal. Im Falle einer Eskalation treten die Krisenpläne in Kraft, die die Bank in den vergangenen Wochen vorbereitet hat", so die RBI.Im Hinblick auf mögliche Sanktionen hat die RBI bereits 115 Mio. Euro an Vorsorgen zurückgelegt. Das Kreditvolumen lag im Vorjahr in Russland bei 11,6 Mrd. Euro, in der Ukraine bei 2,2 Mrd. Euro. Den Marktanteil in Russland hatte RBI-Chef Johann Strobl Anfang Februar mit unter 2 Prozent beziffert. An der Wiener Börse gab der Aktienkurs der RBI heute nach. Die Papiere notierten mittags mit einem Abschlag in Höhe von gut sieben Prozent. Der ATX war um rund 1,4 Prozent tiefer.
Heute, 01:19 PM | Thomas Pressberger
Die Eskalation der Ukraine-Krise treibt den Preis für Erdgas in Europa. Der richtungweisende Terminkontrakt steigt um zwölf Prozent auf 80,65 Euro je Megawattstunde. Commerzbank-Analysten zufolge sollten die europäischen Gasvorräte zwar bis zum Ende des Winters reichen. Ohne ausreichende russische Gaslieferungen dürfte sich aber der Lageraufbau für den nächsten Winter als schwierig erweisen.
Heute, 12:51 PM | Thomas Pressberger
Die europäischen Aktienmärkte haben sich gegen Mittag wieder von den Vormittagsverlusten erholt und sind teilweise ins Plus gedreht. In der Früh hatte die jüngste Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt die Kurse noch auf Talfahrt geschickt. Zuletzt stabilisierte eine vage Hoffnung auf eine diplomatische Lösung die Märkte. Der Euro-Stoxx-50 notierte gegen 12.30 Uhr bei 3.994,79 Punkten und somit leichte 0,23 Prozent im Plus. Der DAX hielt mit einem knappen Minus von 0,10 Prozent bei 14.717,10 Einheiten. Der Londoner FTSE-100 legte um 0,37 Prozent auf 7.511,87 Zähler zu. In Paris stieg der CAC-40 um 0,18 Prozent auf 6.800,38 Punkte. Der Befehl des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Entsendung von Truppen in den umkämpften Osten der Ukraine hatte in der Früh für hohe Nervosität gesorgt. Zugleich erkannte Putin die beiden von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ukraine als unabhängige Staaten an. Die USA und die EU protestierten und kündigten Strafmaßnahmen an.
Heute, 12:13 PM | Thomas Pressberger
Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, zu Mittag mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.694,38 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 36,46 Punkten bzw. 0,98 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,96 Prozent tiefer bei 1.856,16 Punkten. Nach sehr schwachem Beginn konnte der ATX seine Abschläge im Verlauf des Vormittags merklich eingrenzen und zeigte sich damit im Einklang mit dem europäischen Umfeld. Marktbeobachter verwiesen auf die vagen Hoffnungen der Anleger auf diplomatische Lösungen im Ukraine-Konflikt. So hält Moskau im Konflikt mit dem Westen um die Ukraine am Treffen des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit seinem US-Kollegen Antony Blinken an diesem Donnerstag in Genf fest.
Heute, 11:41 AM | Thomas Pressberger
Die Ölpreise sind am Dienstag weiter gestiegen. Bereits am Vorabend hatten die neuesten Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, beziehungsweise der NATO, die Ölnotierungen nach oben getrieben. Am Dienstag gegen 11.10 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 98,79 US-Dollar, was einem Aufschlag von 3,56 Prozent entspricht. Zwischenzeitlich hatte Brent sogar bei 99,5 Dollar notiert. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte um 2,03 Prozent auf 94,49 Dollar zu.
Heute, 11:29 AM | Thomas Pressberger
Angesichts der Chipkrise baut der Technologiekonzern Bosch mit rund 250 Millionen Euro zusätzlich seine Halbleiterfertigung im schwäbischen Reutlingen aus. "Wir investieren für unsere Kunden und gegen die globale Halbleiter-Lieferkrise", erklärte Bosch-Chef Stefan Hartung. In Reutlingen entstehe bis 2025 ein neuer Gebäudeteil mit 3.600 Quadratmetern Reinraumfläche.
Heute, 11:14 AM | Thomas Pressberger
Der österreichische Unternehmer Stefan Pierer hat seine Beteiligung am Nürnberger Autozulieferer Leoni kräftig aufgestockt. Seine Holding Pierer Industrie AG halte nun etwas mehr als 20 Prozent, sagte Vorstandsmitglied Michaela Friepeß am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Zuletzt hatte Pierer 15,5 Prozent der Anteile gemeldet. Das aufgestockte Paket ist 70 Millionen Euro wert. Derzeit werde zusammen mit den Experten der EU-Kommission geprüft, ob Pierer Industrie damit bereits eine Übernahme von Leoni nach dem EU-Kartellrecht anmelden müsse
Heute, 10:31 AM | Thomas Pressberger
Leitbörsen in Asien schließen schwächerNach der Erholung am Vortag sind die asiatischen Börsen am Dienstag wieder ins Minus gefallen. Sie reagierten damit auf die Verschärfung im Ukraine-Konflikt. Zu einem Einbruch an den asiatischen Märkten kam es trotz der Dramatik der Ereignisse aber nicht. Mit den Nachrichten seien Hoffnungen auf eine Entspannung, die durch Spekulationen über ein Treffen der Präsidenten der USA und Russlands am Vortag geschürt worden seien, vom Tisch, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Die verschärfte Lage habe die US-Futures unter Druck gesetzt und die Preise von Rohstoffen, vor allem von Rohöl, angeheizt. In Tokio ging der Leitindex Nikkei-225 mit einem Minus von 1,71 Prozent bei 26.449,61 Punkten aus dem Handel. Der Shanghai Composite verlor 0,96 Prozent auf 3.457,15 Punkte. Für den Hang-Seng-Index in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es zuletzt um 2,69 Prozent auf 23.520,00 Punkte bergab. In Australien schloss der All Ordinaries Index 1,13 Prozent schwächer mit 7.422,20 Punkten. Der indische Sensex-30 notierte zuletzt 0,42 Prozent tiefer bei 57.441,41 Einheiten.
Heute, 10:00 AM | Thomas Pressberger
Heute, 09:55 AM | Thomas Pressberger
Der Wiener Aktienmarkt ist am Dienstag zu Handelsbeginn angesichts wachsender Sorgen wegen der Kriegsgefahr in der Ukraine stark unter Abgabedruck geraten. Der heimische Leitindex ATX notierte kurz nach Sitzungsbeginn bei 3.604,75 Zählern um deutliche 126,09 Punkte oder 3,38 Prozent unter dem Montag-Schluss (3.730,84).
Heute, 09:18 AM | Thomas Pressberger
Die europäischen Aktienmärkte sind vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Konflikt rund um die Ukraine deutlich tiefer gestartet. Der Euro-Stoxx-50 verlor gegen 9.10 Uhr 2,12 Prozent auf 3.901,10 Punkte. Für den DAX ging es in Frankfurt um 2,40 Prozent auf 14.377,24 Einheiten bergab. In London büßte der FTSE-100 1,19 Prozent ein auf 7.395,17 Zähler. In Paris ermäßigte sich der CAC-40 um 1,95 Prozent bei 6.656,15 Punkten. Stärker fiel die Kursreaktion in Moskau aus: Der russische RTS-Index sackte am Dienstagmorgen um fast 7 Prozent ab.
Heute, 08:57 AM | Thomas Pressberger
Die russische Börse hat empfindlich auf die jüngsten Entwicklungen im Konflikt mit der Ukraine reagiert: Der Leitindex an der Börse in Moskau, der in Dollar gerechnete RTS, verlor zum Handelsstart deutliche 9,9 Prozent und fiel danach weiter ab. Der Rubel-basierte Index MOEX gab zum Handelsstart um 8,5 Prozent nach und verlor danach ebenfalls weiter. Damit reagierten die Anleger auf die Anerkennung der Unabhängigkeit der pro-russischen, sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin am Montagabend. Der Staatschef hatte zudem die Entsendung russischer Truppen in die Ostukraine angeordnet.
Heute, 08:47 AM | Thomas Pressberger
Der Ukraine-Konflikt hat die Ölpreise am Dienstag weiter angetrieben. In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 97,63 US-Dollar (86,11 Euro). Das waren 2,24 Dollar mehr als am Vortag. Zwischenzeitlich erreichte der Preis für diese Sorte den höchsten Stand seit 2014. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zog um 3,60 Dollar auf 94,67 Dollar an.