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Russischer Angriff: Wie tief geht es an der Börse noch?

Russischer Angriff Wie tief geht es an der Börse noch
Ukraine-Krieg: Lange haben die Börsen Inflationsgefahr und Ukrainekrise unterschätzt. Das wird jetzt nachgeholt. Öl und Gold gehen steil, der Euro schmiert ab. Wie geht es weiter? Was zeigen frühere Krisen?

Auf den ersten Blick deutet sich an den Märkten eine ähnliche Entwicklung an wie im März 2014, als russische Panzer vor der Krim in Stellung gingen. Damals reagierten Anleger panisch, stießen Aktien ab, flüchteten in sichere Häfen wie Staatsanleihen und Edelmetalle. Die Börsen verloren massiv, der Goldpreis dagegen stieg auf ein Viermonatshoch. Auch die Preise für Öl und Agrarrohstoffe wie Mais und Weizen schossen im Zuge des Konflikts in die Höhe, denn Russland war und ist dafür ein bedeutender Exporteur.

Besonders hart traf es im März 2014 Aktien russischer Unternehmen wie Gazprom. Der Aktienkurs des Unternehmens rutschte binnen eines Tages um 13,5 Prozent ab, rund neun Milliarden Dollar an Börsenwert waren dahin. Auch Aktien von Firmen mit starkem Russlandgeschäft gaben deutlich nach, darunter Adidas und BASF.

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