Bundesliga: Hoffenheim schockt BVB in der Nachspielzeit
Borussia Dortmund kommt gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 hinaus.
Quelle: Imago
Bruun Larsen trifft in der Nachspielzeit
Die von zahlreichen Verletzungen geplagte Mannschaft von Trainer Nuri Sahin kam nicht über ein trostloses 1:1 (0:0) hinaus, der Ex-Dortmunder Jacob Bruun Larsen (90.+1) glich in der Nachspielzeit aus. Nach dem dritten Liga-Unentschieden in Serie droht der BVB den Anschluss nach oben zu verlieren.
Giovanni Reyna (46.) brachte die Dortmunder in Führung, die jedoch nicht hielt: Bruun Larsen traf und verzichtete aus Respekt vor seinem einstigen Klub auf eine ausschweifende Feier seines Treffers.
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Schlotterbeck beim BVB in der Startelf
Trotz Schlotterbecks Mitwirken hatten überraschend die auswärts in der Saison noch sieglosen Gäste die besseren und vor allem zielstrebigeren Angriffsaktionen. Die Dortmunder, die zur Pause mit Pfiffen in die Kabine begleitet wurden, taten sich hingegen schwer.
Nach einer halben Stunde verweigerte Schiedsrichter Harm Osmers dem BVB nach Studium der Videobilder zudem zu Recht einen Strafstoß. Arthur Chavez hatte Serhou Guirassy im eigenen Strafraum eindeutig nicht elfmeterreif zu Fall gebracht.
BVB mit Adeyemi druckvoller
Zur Pause reagierte BVB-Coach Sahin und brachte Karim Adeyemi für den glücklosen früheren Hoffenheimer Maximilian Beier. Für Adeyemi war es nach einem Muskelfaserriss der erste Einsatz seit fast drei Monaten. Und mit dem Nationalspieler hatte Dortmund auch spürbar mehr Zug zum Tor.
Schnell nach dem Seitenwechsel knallte Reyna den Ball auch zur Führung in die Maschen. Auch der US-Amerikaner hatte dem BVB lange verletzt gefehlt. Für den 22-Jährigen war es der erste Treffer in dieser Spielzeit.
Dortmund kontrolliert eigentlich die Partie
Auch wenn Hoffenheim immer wieder gefährlich blieb, bekamen die Dortmunder nach und nach die Kontrolle über das Spiel und hatten nun auch selbst bessere Torchancen - bis in die Nachspielzeit
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