Grüner Canal Grande in Venedig: Flüssigkeit nicht gefährlich

Experten der Umweltschutzagentur Arpa Veneto hätten bei der Auswertung von Proben aus dem Canal Grande festgestellt, dass es sich um ein färbendes organisches Mittel handeln dürfte. Die Flüssigkeit wird bei Wasserinspektionen oder in der Höhlenforschung eingesetzt.

Es bestehe keine Gefahr der Wasserverschmutzung. Luca Zaia, der Präsident der Region Venetien, kritisierte, dass Venedig zur "Bühne für Aktionen" geworden sei. Am Sonntagmorgen war der grüne Fleck im Wasser nahe der berühmten Rialto-Brücke aufgetaucht. Es könnte sich um einen Protest von Umweltaktivisten handeln - die zuletzt in Italien mehrfach an bekannten Orten Aktionen durchgeführt hatten - zunächst bekannte sich allerdings niemand dazu.