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Beatrice Egli & Florian Silbereisen wurden angezeigt, weil sie ...

Für ihr „1000 und 1 Nacht“-Duett bekamen Beatrice Egli und Florian Silbereisen großen Applaus. Doch einem Zuschauer hat die Performance gar nicht gepasst.
Wort "Indianer" aus „1000 und 1 Nacht“ gekürzt "Sie müssten in die geschlossene Einrichtung": Beatrice Egli und Florian Silbereisen wurden angezeigt
Beatrice Egli und Florian Silbereisen bei der Aufzeichnung der TV Show

Beatrice Egli und Florian Silbereisen bei der Aufzeichnung der TV Show "Zum allerletzten Mal: Der große Schlagerabschied"

imago

23. Januar 2023 um 12:13 Uhr

Mit ihrem „1000 und 1 Nacht“-Duett heimsten Beatrice Egli (34) und Florian Silbereisen (41) bei der Show „Zum allerletzten Mal: Der große Schlagerabschied" tosenden Applaus ein. Doch einem Zuschauer vor dem Fernseher hat dieser Auftritt gar nicht gefallen. Und zwar keinem Geringeren als dem Hitmacher Diether Dehm (72) persönlich. Sein Problem: Egli und Silbereisen zensierten bei ihrem Auftritt das „Indianer-Wort“, das im Songtext genannt wird. Deshalb erstattet der Liedermacher nun sogar Anzeige.

Dehm: "Verschandlung" und "grober Unsinn"

Die beiden Schlagersänger wählten für ihren Auftritt eine politisch korrekte Variante des Songs und sangen „Erinnerst du dich, wir haben zusammen gespielt“ an Stelle von „Erinnerst du dich, wir haben Indianer gespielt“. Dass die 34-Jährige und der Showmaster den Text ohne Rücksprache abgeändert haben, passt dem „1000 und 1 Nacht“-Autor überhaupt nicht.

Das macht er auf Facebook deutlich: „Wenn die Verschandlung eines geschützten künstlerischen Werks in Deutschland nicht schon eine Urheberrechtsverletzung, also eine Straftat wäre, so müssten Florian Silbereisen und Beatrice Egli allein wegen groben Unsinns in eine geschlossene Einrichtung“. Silbereisen hätte weder die Genehmigung, noch die mindeste geschmackliche Kompetenz gehabt, wettert er weiter.

Lese-Tipp: Beatrice Egli und Florian Silbereisen äußern sich zu Liebes-Gerüchten

Noch keine Reaktion von Egli oder Silbereisen

Dehm regt sich nicht nur darüber auf, dass sein Text „verschandelt“ wurde, sondern darüber, dass nun seinen Kindern, Enkeln und Urenkeln verboten würde, Indianer zu spielen. Sie sollten „wo und wann immer sie wollen, ‚Indianer spielen dürfen‘. So wie hoffentlich auch junge Indigene ewig und überall auf der Welt ‚alte weiße Männer‘ spielen dürfen sollen“.

Beatrice Egli und Florian Silbereisen haben sich noch nicht öffentlich zu der Anzeige geäußert. (lkr)

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