Mijnans Freistoßtor eröffnet: Alkmaar düpiert Galatasaray

Sein Traumfreistoß leitete Alkmaars Sieg gegen Galatasaray ein: Sven Mijnans (re.).

Galatasaray musste in den Niederlanden ohne Torjäger Osimhen auskommen, der mit Gelb-Sperre fehlte. In einer Partie, die es im selben Wettbewerb bereits am 28. November 2024 gegeben hatte (1:1), eröffnete ein wunderbarer Freistoß von Mijnans den Torreigen (12.).

Zwei Traumtore und eine Ampelkarte

Doch gegen die mit Elan nach vorne spielenden Hausherren setzte der ehemalige Freiburger Sallai mit dem ebenfalls sehenswerten Ausgleichstreffer in der 20. Minute zunächst einen nicht unerheblichen Nadelstich. Tonangebend blieben über weite Strecken aber die Gastgeber. Weil Yilmaz im eigenen Strafraum gegen Maikuma einstieg, gab es noch vor der Pause einen Foulelfmeter, den Parrott sicher zum 2:1 verwandelte (37.).

Nach der Pause wurde es bitter für Cimbom: Der bereits gelbverwarnte Ex-Schalker Ayhan ließ in der 51. Minute unnötig das Bein stehen und musste mit der Ampelkarte vom Feld. Alkmaar ließ sich in der Folge die Chance nicht entgehen, den Vorsprung weiter auszubauen und so seine Chancen auf das Weiterkommen zu erhöhen.

Clasie und Möller Wolfe bauen aus

Clasie vollstreckte zunächst zum 3:1 (57.), keine zehn Minuten später staubte Möller Wolfe zum 4:1 ab (66.). In der Schlussphase nahm die Intensität im Spiel der engagierten Niederländer ein wenig ab - zum Glück für das dezimierte Galatasaray, das nun im Rückspiel am Donnerstag (18.45 Uhr) kommender Woche in Istanbul auch auf Rückkehrer Osimhen hoffen muss.

Während die Partie in der Türkei für Alkmaar bereits das nächste Pflichtspiel ist, tritt Tabellenführer Galatasaray in der SüperLig am Montag (18 Uhr) noch beim Elften Rizespor an.