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Heftige Unwetter sorgen für Feuerwehr-Einsätze

In großen Teilen des Landes gingen heute heftige Gewitter mit Starkregen nieder. Aufgrund der enormen Niederschlagsmengen mussten etwa mehrere Feuerwehren im südlichen Niederösterreich ausrücken.

Eine vom Westen her aufziehende Kaltfront brachte am Mittwoch teils heftige Gewitter mit sich. In vielen Orten gab es starken Niederschlag – so zum Beispiel in Langenlois wo es es seit Messbeginn (1965) noch nie so viel Niederschlag an einem Tag wie heute, berichten die Experten des Wetterdienstes "Österreichische Unwetterzentrale" (uwz).

Vom Gewitter betroffen waren vor allem auch Gegenden im südlichen Niederösterreich – vor allem die Bezirke Neunkirchen und Wiener Neustadt. In den Gemeinden Aspang, St. Peter am Wechsel, Mariensee, Zöbern, Krumbach und Kirchschlag mussten die Feuerwehren zu mehreren Unwetter-Einsätzen ausrücken. 

Heftige Unwetter im südlichen NiederösterreichHeftige Unwetter im südlichen Niederösterreich© EINSATZDOKU

Heftige Unwetter im südlichen NiederösterreichHeftige Unwetter im südlichen Niederösterreich© EINSATZDOKU

Aufräumarbeiten dauerten an

Aufgrund der enormen Niederschlagsmengen in kurzer Zeit, traten in den genannten Gemeinden mehrere Bäche über die Ufer, zahlreiche Muren gingen ab und auch Hangrutschungen wurden von den Feuerwehren beseitigt. 

Heftige Unwetter im südlichen NiederösterreichHeftige Unwetter im südlichen Niederösterreich© EINSATZDOKU

Neben Starkregen gab es aber auch Hagel, wie etwa in Zöbern und Krumbach. Außer den Feuerwehren stand auch schweres Gerät der Straßenmeisterei im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nachtstunden an.

Helfer rückten 75 Mal aus

Insgesamt wurden, laut Klaus Stebal vom Landeskommando, in ganz Niederösterreich vorerst rund 75 Feuerwehreinsätze verzeichnet. Großteils sei aufgrund von Auspumparbeiten ausgerückt worden. Schwierigkeiten bereiteten auch auf Straßen gestürzte Bäume.

Nach Angaben von Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber hatte sich im Wechselgebiet bereits in den Nachmittagsstunden eine "enorme Gewitterzelle" gebildet. Als sich diese entlud, seien auch Bäche über das jeweilige Ufer getreten.

Betroffen war etwa Aspang-Markt. In der Marktgemeinde standen laut Huber in den Abendstunden 19 Feuerwehrmitglieder sowie sieben Fahrzeuge im Einsatz. Aufgrund des Unwetters ausgerückt waren die Helfer aber u.a. auch in den Bezirken Wiener Neustadt, Krems, Horn und Gänserndorf.

Im Südosten Österreichs sind bis in die zweite Nachthälfte hinein weiterhin Gewitter möglich, so die Wetter-Experten des "uwz".

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