ÖSV – Wintersportsplitter: Jacqueline Seifriedsberger schlägt in Zao ...
Bei der heutigen Einzelentscheidung in Zao gab es mit dem Sieg durch Jacqueline Seifriedsberger einen sehr erfreulichen Abschluss. Sie gewann bereits die Qualifikation und gab ihre Halbzeitführung schließlich nicht mehr aus der Hand. Mit ihr am Podest befinden sich die Norwegerin Eirin Maria Kvandal und die Slowenin Nika Prevc.Dritter Weltcupsieg für Seifriedsberger
Über das Wochenende kam die Oberösterreicherin immer besser in Fahrt. Nach ihrem Podestplatz gestern im Super-Team-Bewerb gemeinsam mit Eva Pinkelnig war sie heute in allen Durchgängen klar überlegen. Mit Sprüngen auf 99m und 94,5m verwies sie mit 2,9 Punkten Vorsprung Kvandal und Prevc auf die Plätze zwei und drei. Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig wird Neunte (89m und 84m) und schließt die Japan-Stationen nach ihren beiden Podestplätzen am Freitag und Samstag ebenfalls sehr erfolgreich ab. Julia Mühlbacher (OÖ) und Meghann Wadsak (W) beenden den Wettkampf auf den Plätzen 27 und 28. Die 17-Jährige Wienerin sammelt zum insgesamt dritten Mal Weltcuppunkte.
Mit insgesamt elf Top-Ten Platzierungen in Sapporo und Zao (JPN) treten die Skispringerinnen morgen die Heimreise nach Österreich an, um sich auf das kommende Weltcupwochenende in Willingen (GER) vorzubereiten. Dort werden sie auf die Herren der Lüfte treffen und das Wochenende mit einem Mixed-Team Bewerb starten.STIMMEN:
Jacqueline Seifriedsberger: „Ich bin super happy und echt froh, dass ich es über die Bühne gebracht habe. Bei den letzten Bewerben war doch immer ein Sprung dabei, der nicht so gut war. Heute hat es gereicht. Der zweite Sprung war nicht mehr ganz so sauber, aber ich habe probiert, dass ich es trotzdem durchziehe und bin super happy, dass es mir so aufgegangen ist. Ich mag die Schanze hier sehr gerne und Japan ist generell ein gutes Pflaster für mich. Ich habe gewusst, was ich zu tun habe und habe mein Herz in die Hand genommen. Ich habe nicht daran gedacht ‚was könnte sein‘, sondern bin einfach darauf losgesprungen. Heute habe ich mich in der Früh schon gut gefühlt und es war ein super Tag heute. Ich ziehe auf jeden Fall ein positives Fazit in Japan. Auch mit Sapporo bin ich sehr zufrieden. Gestern mit Eva am Stockerl zu stehen war natürlich auch sehr cool. Ich sage es immer wieder, aber ich war schon so oft in Japan und freue mich immer wieder, wenn ich da bin. Die Vorfreude auf Willingen ist auch schon riesig und ich habe auch heute schon daran gedacht. Damals bin ich auch als letzte oben gesessen. Willingen ist wieder eine größere Schanze, dort kann ich meine Flugqualitäten noch besser ausspielen.“
Bernhard Metzler (Damen Cheftrainer): „Wir ziehen eine sehr positive Bilanz in Japan. Highlight war der Weltcupsieg heute von Jaci. Es hat sich schon länger angedeutet, dass sie in der Lage ist, wieder zu gewinnen. Umso schöner ist es dann, wenn es funktioniert und freut uns natürlich sehr. Grundsätzlich war der gesamte Japan-Trip sehr positiv. Wir hatten bis auf einem Wettkampf immer jemandem am Podest und das mit drei verschiedenen Skispringerinnen. Das stimmt mich sehr positiv für alles, was noch auf uns zukommt“.
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Big-Air-Bronze für Matej Svancer bei X-Games in AspenFreeskier Matej Svancer hat am Samstagabend (Ortszeit) bei den X-Games in Aspen (USA) als Dritter die Bronzemedaille im Big Air geholt! Es ist das insgesamt dritte Edelmetall für den Salzburger bei dem Szene-Event, nachdem er bisher zweimal Silber im Knuckle Huck (2023, 2025) gewonnen hat.In einer noch nie dagewesenen Big-Air-Show führte Matej Svancer im Finale der Top-Vier einen „Switch Tail Butter Triple Cork 2160“ in Perfektion aus und bekam dafür eine Wertung von 96,33 Punkten. Damit schaffte der Salzburger hinter dem Italiener Miro Tabanelli (98,00) und dem Neuseeländer Luca Harrington (97,00) als Dritter erstmals im Big Air den Sprung auf das X-Games-Podium.
„Das Level war unglaublich hoch. Ich bin happy, dass ich diesen schwierigen Trick im Finale so perfekt hinbekommen habe. Ich denke, wir haben mit heftigen Tricks eine richtig coole Show geboten“, sagte Matej Svancer.
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