Promi-News: Jane Fonda mag Mitgefühl und "Wokeness"

Jane Fonda, 87, Schauspielerin, mag Mitgefühl. „Empathie zu zeigen, ist keine Schwäche oder ein Zeichen von ‚Wokeness‘ – und übrigens: ‚Woke sein‘ heißt einfach, dass einem andere Menschen nicht egal sind“, sagte sie in ihrer Dankesrede bei den Screen Actors Guild (SAG) Awards. In ihrem Beruf sei Empathie wichtig, man müsse sich stets in andere Menschen hineinversetzen können. Gerade in diesen Zeiten, so Fonda, sei es wichtig, einander zuzuhören und aufeinander aufzupassen. Bei den SAG Awards, einer Film- und Fernsehpreisverleihung, erhielt Fonda die höchste Auszeichnung. Sie hätte eine sehr unstrategische und verrückte Karriere verfolgt, sagte Fonda in ihrer Rede. Nach einer 15-jährigen Pause gelang ihr ein unerwartetes Comeback mit 65 Jahren.

Jürgen Klopp, 57, Ex-Fußballtrainer, kommentiert den Trainingsstil von Joachim Llambi. Der Moderator der TV-Serie „Let’s Dance“ gehe zu schroff mit den Kandidaten und Kandidatinnen der Tanzsendung um. „Ich fand, er war ein bisschen harsch mit Simone Thomalla, aber das weiß er wahrscheinlich selbst“, sagte der heutige Fußball-Chef von Red Bull gegenüber der Bild. Damit könne Klopp wenig anfangen. Als Fußballtrainer habe er allerhand Erfahrung mit der Kritik an Sportlern. Man könne ruhig deutlich werden, „aber doch nicht nach dem ersten Spiel, sozusagen“. Klopp wünsche sich da eine konstruktivere Art der Kritik. Llambi hat gelassen auf das Feedback des Ex-Trainers reagiert: Er freue sich, dass Klopp die Show anschaue. Vergangenen Freitag war die 18. Staffel der beliebten Tanzshow auf RTL gestartet, Llambi sitzt seit Beginn in der Jury.

Anjelica Huston, 73, Schauspielerin, kann sich auf Ex Jack Nicholson verlassen. Als sie vor den Waldbränden in Los Angeles floh, habe er sich bei ihr gemeldet, erzählte sie im Interview mit dem Guardian. „Ich war im Auto mit drei Hunden, zwei Katzen und der Haushälterin. Und er rief mich an und fragte, ob mit mir alles gut sei und ob ich einen Ort habe, an dem ich bleiben kann.“ So sei es stets mit ihm: „Wenn es hart auf hart kommt, ist er da.“ Mit Nicholson führte Huston eine 17 Jahre währende On-off-Beziehung, in der vor allem Nicholsons Seitensprünge immer wieder die Boulvard-Spalten füllten. 1990 trennten sie sich endgültig, nachdem Nicholson ein Kind mit einer anderen Frau hatte. Er ist wohl einfach ein besserer Ex-Partner als Partner.

Elon Musk, 53, Trump-Berater, muss vielleicht um seine kanadische Staatsbürgerschaft fürchten. Mehr als 150 000 Kanadierinnen und Kanadier haben eine Petition unterschrieben, in der sie ihre Regierung auffordern, dem Tech-Milliardär die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Als Grund nennen sie Musks Absichten, Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen. Die Autorin Qualia Reed reichte nach Angaben des Guardian die Petition vergangenen Donnerstag im Unterhaus ein, nachdem diese mehr als genug Unterschriften gesammelt hatte. Darin heißt es: Musk habe sich „an Aktivitäten beteiligt, die gegen das nationale Interesse Kanadas verstoßen“. Außerdem mache er sich als enger Vertrauter des US-Präsidenten Donald Trump zu „einem Mitglied einer ausländischen Regierung, die versucht, die kanadische Souveränität auszulöschen“. Das kanadische Parlament wird voraussichtlich am 24. März seine Arbeit wieder aufnehmen. Seit dem angekündigten Rücktritt des kanadischen Präsidenten Justin Trudeau Anfang Januar befindet sich das Land in einer Regierungskrise.