10 Kilometer Stau auf der A1 nach Lkw-Brand bei Asten
Dieser Artikel wurde zuletzt um 16:55 Uhr aktualisiert.
Viel Geduld brauchten Autofahrer am Mittwoch zwischen dem Knoten Linz und Asten auf der A1 in Fahrtrichtung Wien. Nach dem Brand eines Lkw im Frühverkehr dauerten die Aufräumarbeiten bis zum späten Nachmittag an. Ab Asten hat sich zwischen 9 und 16.30 Uhr ein Stau von mehr als 10 Kilometern gebildet, ehe die Einsatzkräfte gegen 16.30 Uhr die Straße wieder für den Verkehr freigeben konnten.
Fruchtgummis bei Hitze geschmolzen
Vier Feuerwehren waren gegen 9 Uhr mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Nach etwa einer halben Stunde war das Feuer gelöscht. Ein Stapler wurde benötigt, um den Auflegers zu entladen. Kein einfaches Unterfangen: Bei der Ladung soll es sich um Fruchtgummis handeln. Diese seien aufgrund der Hitze geschmolzen – die zähe Masse stellt noch eine weitere Herausforderung für die Einsatzkräfte bei der Bergung des Lastwagens dar.
Videoaufnahmen zeigen die Löscharbeiten:
Die Berufsfeuerwehr Linz sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Ebelsberg, Sankt Florian-Markt und Rohrbach waren vor Ort. Ein Spezialunternehmen wurde angefordert, um den Lkw-Aufleger abzustützen und die Bergungsmaßnahmen durchzuführen.
Bildergalerie: Lkw ging auf A1 in Flammen auf
Galerie ansehenIn Richtung Wien war die A1 um 9 Uhr für etwa eine halbe Stunde total gesperrt, danach wurde zumindest die Überholspur wieder freigegeben. Der Zeitverlust hat zwischenzeitlich mehr als eine Stunde betragen, wie ÖAMTC-Sprecher Harald Lasser mitteilte. Nachsatz: "Es war eine herausfordernde Situation für die Autofahrer."