Exklusiv in ORF-„Dok 1“ mit Marcel Hirscher: Die wahren Gründe ...
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Ein Interview mit so noch nicht gekannten Einblicken in das Seelenleben eines Sportstars am Mittwoch, dem 12. Februar, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON
Für viele ist er der beste Skirennläufer der Geschichte, achtfacher Gesamtweltcupsieger, zwölf kleine Kristallkugeln, siebenfacher Weltmeister, zweifacher OIympia-Sieger. 2019, am Höhepunkt seiner Karriere, der Rücktritt. 2.051 Tage lang war Marcel Hirscher weg. Um im Oktober 2024 wieder in den Profisport zurückzukehren. In Sölden legt Hirscher ein sensationelles Comeback hin - im zweiten Durchgang fährt er die drittbeste Laufzeit. Auf Euphorie folgt rasch Ernüchterung: Slalom in Levi, Drittletzter. Slalom in Gurgl, ausgeschieden. Die Kritik lässt nicht lange auf sich warten. Ob von ehemaligen Rennläufern, Kollegen, Medien und sogar von Hirscher selbst. Und dann passiert es: Der 35-Jährige verletzt sich schwer, reißt sich im Training das Kreuzband.
Was jetzt? War es das endgültig mit dem Comeback von Marcel Hirscher? Und warum wollte er überhaupt zurück in den Rennsport? Kann er nicht ohne Aufmerksamkeit und Druck? Oder ist er einfach nur ein Geschäftsmann, der seinen selbstentworfenen Ski bestmöglich vermarkten möchte? Diesen Fragen geht Lisa Gadenstätter in ihrer neuen „Dok 1“ auf den Grund. Sie traf Marcel Hirscher zum exklusiven Gespräch und blickt am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON hinter die Kulissen des österreichischen Nationalsports und des einzigartigen Star-Phänomens Marcel Hirscher. Und so wird das Bild, das die Öffentlichkeit bis jetzt von Hirscher hatte, in dieser „Dok 1“ Stück für Stück zurechtgerückt - am Ende steht nicht mehr der ehrgeizige Ski-Superstar Marcel Hirscher vor Lisa Gadenstätter. Sondern einfach nur „Marcel“.
„Das war ein Moment, wo ich gesagt hab, ich kann nicht mehr“
Das Interview mit Hirscher war auf eine Stunde angesetzt, letztlich wurde daraus ein wesentlich länger dauerndes Gespräch, bei dem sich der Star immer mehr öffnete und dabei einen so noch nicht gekannten Blick auf sein Seelenleben gewährte. So erzählt Hirscher beim Rückblick auf seinen Rücktritt von dem „Moment, wo ich gesagt habe, ich kann nicht mehr. Es ist vorbei.“ Und weiter: „Es hat eigentlich keine Option mehr gegeben, weiterzumachen.“
Auch danach stehen an diesem Abend der Ski-Legenden zwei außergewöhnliche Dokus über österreichische Sportheldinnen und -helden auf dem Programm.
Um 21.05 Uhr in ORF 1: „Wie Hermann Maier unsterblich wurde“
Die Dokumentation „Wie Hermann Maier unsterblich wurde“ zeigt eine der unglaublichsten Geschichten, die der Sport im vergangenen Jahrhundert geschrieben hat - den Horror-Sturz von Hermann Maier bei den Olympischen Spielen in Nagano 1998 und seine anschließenden Goldmedaillen in Super-G und Riesentorlauf. Der Flachauer, der drei Jahre vor Nagano noch als Maurer und Skilehrer gearbeitet hat und nur nebenbei trainieren konnte, wurde auf einen Schlag weltberühmt und zumindest in Österreich „unsterblich“.
Um 22.10 Uhr in ORF 1: „Skilegenden - Die ‚Golden Girls‘“
Alexandra Meissnitzer, Renate Götschl und Michaela Dorfmeister zählen zu Österreichs erfolgreichsten Skirennläuferinnen der 1990er Jahre. Sie holten Olympische Medaillen, gewannen Weltmeisterschaften und dominierten alle Weltcup-Disziplinen. Aufgrund ihrer vielen Erfolge erhielten sie von der Presse den Titel der „Golden Girls“. Auf der Piste waren Meissnitzer, Götschl und Dorfmeister erbitterte Gegnerinnen, die einander nach Verletzungen und Niederlagen dennoch zur Seite standen. Die drei Skirennläuferinnen verbindet eine jahrelange Laufbahn, die schon in der Skischule Schladming begonnen hat. Gemeinsam traten sie auch aus dem Schatten des damals von den Männern dominierten Skisports. Regisseur Robert Altenburger erzählt die Geschichte dreier Karrieren, die bis heute ihresgleichen suchen.
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