FPÖ – Kaniak: Neuerlicher Vorstoß von ÖVP und Grünen für Maskenpflicht und G-Regeln ist ...
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Minister Rauch soll statt Panik für Personal an den Spitälern sorgen
Wien (OTS) - „Der neuerliche Vorstoß von ÖVP und Grünen für die Wiedereinführung der Maskenpflicht und der G-Regeln ist ein rein tagespolitischer Aktionismus und ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Nebenbei dürfte es ein pures Ablenkungsmanöver vom völligen Versagen der Regierung im Gesundheitsbereich sein“, reagierte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.
Durch die fahrlässige Verringerung des Gesundheitsbudgets durch ÖVP und Grünen mitten in einer Pandemie, einem dahinschwächelndem Pandemiemanagement voller Eitelkeiten ohne Expertise und einem hausgemachten Personalmangel in Spitälern, im niedergelassenen Bereich sowie in der Pflege, seien die eigentlichen Probleme entstanden. „Minister Rauch soll anstatt für Panik für Personal sorgen. Es kann doch nicht sein, die finanziellen Ressourcen im Budget und bei den Mitarbeitern herunterzuschrauben und sich dann wundern, dass die Spitäler unter der Personalnot laut ächzen. Das Geld für Millionen an Covid-Impfstoffen, die sich niemand mehr verabreichen lassen will und nunmehr verfallen, wären wohl besser bei unserem Gesundheitspersonal untergebracht“, so Kaniak.
„Es sei auch nochmals darauf hingewiesen, dass die meisten ‚Covid-Patienten‘ in den Krankenhäusern, wegen anderer Beschwerden stationär aufgenommen werden mussten und nicht wegen einer festgestellten Corona-Infektion. Nehammer, Rauch und Co. sollen keine Nebelgranaten zünden, um von den Missständen im Gesundheitsbereich abzulenken, sondern endlich Taten setzen. Wie ernst es Minister Rauch mit dem Gesundheitsbudget nimmt, wird man in den kommenden Tagen und Wochen bei der Erstellung desselben erkennen können. Schwarz-Grün soll für die so nötige finanzielle Sicherstellung unseres Gesundheitssystems sorgen, Personal requirieren und den Beruf ‚Arzt im niedergelassenen Bereich‘ attraktiveren. Zudem ist ein leichterer Zugang zum Medizinstudium mehr als dringlich“, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher.
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