Herzogin Meghan + Prinz Harry: So könnten sie ihren Ruf retten
Herzogin Meghan und Prinz Harry wurden offiziell zur Krönung von König Charles eingeladen. Ob die Sussexes dieser auch beiwohnen werden, ist nicht bekannt. Laut eines PR-Experten sei es jedoch essenziell, dass sie teilnehmen.
Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, haben in den vergangenen Monaten für Furore gesorgt. Angefangen mit ihrer ebenso intimen wie explosiven Netflix-Doku bis hin zu Harrys Memoiren "Spare" (dt.: "Reserve"), in denen der Herzog von Sussex scharf gegen König Charles, 74, Königin Camilla, 75, sowie Prinz William, 40, schießt. Dennoch lud der Monarch das Paar zu seiner Krönung am 6. Mai 2023 ein. "Ich kann bestätigen, dass der Herzog kürzlich eine E-Mail vom Büro Seiner Majestät bezüglich der Krönung erhalten hat", sagte ein Sprecher der Sussexes Anfang März gegenüber "The Times". Seitdem steht eine Zu- oder Absage allerdings noch aus. Um ihren Ruf aufzupolieren, sei die Teilnahme jedoch äußerst wichtig, betont nun ein PR-Guru.
Herzogin Harry und Prinz Harry werden immer unbeliebterSeitdem sich Meghan und Harry in ihrer Netflix-Doku medienwirksam über mangelnde Privatsphäre beschwert haben, der Herzog von Sussex in seinen Memoiren "Spare" (dt.: "Reserve") sein Leid als ständige Nummer zwei geklagt hat und zahlreiche Interviews gegeben hat, ist die Beliebtheit des Paares in den USA deutlich gesunken. Außerdem sind der 38-Jährige und seine Frau Gegenstand von Spott: In der "South Park"-Folge namens "Worldwide Privacy Tour" (dt.: "Die weltweite Privatsphären-Tour") werden die Sussexes ordentlich aufs Korn genommen. Anfang April kommt zudem eine Parodie von Harrys Memoiren mit dem Titel "Spare Us!" (dt.: "Verschone uns") auf den Markt.
Können sie Sussexes so ihr Image retten?Dementsprechend könnten die Eheleute eine Image-Aufbesserung gut gebrauchen. Laut PR-Experte Jordan James könne es den beiden gelingen, ihre öffentliche Wahrnehmung zu ändern, wenn sie an der Krönung von König Charles im Mai teilnehmen und diese mit "Demut" angehen.
"Es gibt das Argument, dass sie, wenn sie an der Krönung teilnehmen würden, sich dieser Wahrnehmung bewusst sein und sich zurückhalten sollten", sagt er gegenüber "Express" und fügt hinzu: "Es ist eine Zeit des Feierns für das Land, für das Commonwealth und für die Familie. Wenn sie den Tag mit Bescheidenheit angehen, werden die Neinsager daran erinnert, dass Harry und Meghan sehr wohl Teil der Familie, Großbritanniens und des Commonwealth als Ganzes sind. Dies könnte der Beginn einer neuen Erzählung für das Paar sein, während wir eine neue Ära einleiten."
Seit Wochen wird spekuliert, ob Harry und Meghan zur Krönung kommen werden oder nicht. Eine Quelle verriet dem "OK"-Magazin, dass das Paar zwei Bedingungen für ihre Teilnahme stelle: Sie wollen angeblich einen Platz neben dem gekrönten Haupt auf dem Balkon des Buckingham Palastes – und eine Party für ihren Erstgeborenen Prinz Archie, 3, der am 6. Mai seinen vierten Geburtstag feiert.
Eigentlich sollte Harry im Mai zudem in London im Prozess gegen die Associated Newspapers Limited (ANL) aussagen. Daher wurden Stimmen laut, dass der Herzog – wenn er eh bereits im Land ist – auch zum historischen Ereignis erscheinen werde. Am Montagvormittag, 27. März 2023, überraschte der zweifache Vater allerdings mit seiner Anwesenheit in Großbritannien. Nach Angaben von ITV-Produzentin Lizzie Robinson ist Harry bereits jetzt "zum Beginn einer viertägigen Anhörung gegen Associated Newspapers vor dem High Court erschienen", heißt es zu ersten Videoaufnahmen, die sie auf Twitter teilt.
Seinen vorgezogener Gerichtstermin, könnte bedeuten, dass Harry im Mai nicht zwangsläufig in seiner Heimat ist. Dementsprechend bleibt weiterhin abzuwarten, ob Harry und eventuell auch Meghan bei der Krönung zugegen sein werden.
Verwendete Quellen: express.co.uk, thetimes.co.uk, ok.co.uk, twitter.com
sti Gala