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Gemeinderatswahl NÖ 2025: Alle Wahlergebnisse aus dem Bezirk ...

Gemeinderatswahl NÖ 2025 Alle Wahlergebnisse aus dem Bezirk
Die Gemeinderatswahl 2025 ist geschlagen. Wie die Gemeinden im Bezirk Gmünd gewählt haben, erfährst du ab 13 Uhr hier. BEZIRK GMÜND. Am Sonntag wurden die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zur Urne gebeten.

Die Gemeinderatswahl 2025 ist geschlagen. Wie die Gemeinden im Bezirk Gmünd gewählt haben, erfährst du ab 13 Uhr hier.

BEZIRK GMÜND. Am Sonntag wurden die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zur Urne gebeten. Insgesamt waren 1,3 Millionen Menschen wahlberechtigt, gewählt wurde in 568 Gemeinden.

So hat der Bezirk Gmünd gewählt

Das sind die vorläufigen Ergebnisse aus dem Bezirk. In unserer interaktiven Karte kannst du dir die Ergebnisse aus deiner Gemeinde ansehen.

Amaliendorf-Aalfang

SPÖ-Bürgermeister Gerhard Schindl trat nicht mehr zur Wahl an. Zur neuen Spitzendkandidatin wurde die bisherige Vizebürgermeisterin Claudia Allram ernannt. Die SPÖ muss einen Verlust von 14,83 Prozentpunkten hinnehmen und verliert mit 46,61 Prozent die absolute Mehrheit. Als großen Gewinner kann man die FPÖ bezeichnen, die sich mit einem Plus von 23,98 Prozentpunkten auf 37,85 Prozent steigerte. Die ÖVP rutscht auf 15,54 Prozent. Die Mandatsverteilung: SPÖ 9, FPÖ 7, ÖVP 3.

Bad Großpertholz

Sensation in Bad Großpertholz: Die SPÖ legt kräftig zu und holt die Absolute. Mit 65,10 Prozent (+ 35,17) überholt sie die ÖVP und steigert sich von 6 auf 13 Mandate. Die ÖVP (19,29) verliert über 22 Prozentpunkte und hat künftig drei Mandate. Die FPÖ (15,61) verliert über 13 Prozentpunkte und zwei Mandate (3).

Brand-Nagelberg

Die SPÖ baut ihre Vormachtstellung mit 72,2 Prozent der Stimmen aus und gewinnt zwei Mandate dazu (14). Auch die FPÖ legt deutlich zu und erhöht von einem auf zwei Mandate. Die ÖVP halbiert sich von sechs auf drei Mandate.

Eggern

Die ÖVP rutscht von 80,69 auf 64,96 Prozent und elf Mandate. Die FPÖ gewinnt 15,5 Prozentpunkte dazu und hat drei Mandate. SPÖ verliert leicht und kommt auf 10,94 Prozent und ein Mandat. Die ÖSI Eggern holt bei ihrem ersten Antreten 4,02 Prozent, verpasst aber den Einzug in den Gemeinderat.

Eisgarn

In Eisgarn bleibt die ÖVP mit 67,48 Prozent an der Spitze und behält die elf Mandate. SPÖ mit 20,27 Prozent verliert ein Mandat (3). Die erstmals antretende FPÖ hält bei 12,25 Prozent und damit einem Mandat.

Gmünd

In der Bezirkshauptstadt verliert die ÖVP um Bürgermeisterin Helga Rosenmayer 9,41 Prozentpunkte - 49,91 Prozent der Stimmen gehen an die Volkspartei. Die SPÖ verliert 0,98 Prozentpunkte und kommt auf 29,73 Prozent. Die FPÖ gewinnt mit 13,39 Prozent 9,17 Prozentpunkte dazu. AfG verliert mit dem Ergebnis von 3,78 Prozent knapp zwei Prozentpunkte. Der erstmals antretenden ÖSI gelingt der Sprung in den Gemeinderat nicht. Mandatsverteilung: ÖVP 15, SPÖ 9, FPÖ 4, AfG 1.

Großdietmanns

Die ÖVP muss mit 60,72 Prozent einen Verlust von 17,82 Prozentpunkten hinnehmen und verliert drei von bislang 14 Mandaten. Die FPÖ erreicht bei ihrem ersten Antreten 21,23 Prozent und vier Sitze im Gemeinderat. Die SPÖ kommt auf 15,64 Prozent und drei Mandate, die Liste "Alternative Austria ÖSI" schafft es mit 2,41 Prozent nicht in den Gemeinderat.

Großschönau

Aufgrund dessen, dass Langzeit-Bürgermeister Martin Bruckner nicht mehr antrat, stand schon vor der Wahl fest, dass es fix einen Wechsel an der Spitze geben wird. Für die ÖVP ging Elisabeth Wachter anstelle von Bruckner als Spitzenkandidatin ins Rennen.

Die ÖVP mit 63,39 Prozent verliert 17,9 Prozentpunkte und vier Mandate (12), bleibt aber an der Spitze. Zweitstärkste Kraft ist die neue Bürgerliste "Unabhängige Liste Großschönau (ULG)" mit 21,13 Prozent und vier Mandaten. FPÖ holt beim ersten Antreten 9,84 Prozent und zwei Mandate. SPÖ mit 5,64 Prozent verliert 13,06 Prozentpunkte und verringert sich von drei Mandate auf eines.

Haugschlag

In Haugschlag, der kleinsten Gemeinde im Bezirk Gmünd, fällt die ÖVP auf 53,24 Prozent, was ein Verlust von 23,16 Prozentpunkten ist. Sie hat künftig nur noch sieben Mandate. Die SPÖ mit 10,88 Prozent verliert 12,7 Prozentpunkte und zwei von bisher drei Mandaten. Die erstmals antretende FPÖ holt 28,53 Prozent und vier Mandate, die "Freie Liste Haugschlag" mit 7,35 Prozent ist künftig mit einem Mandat im Gemeinderat.

Heidenreichstein

Der SPÖ in Heidenreichstein gelang es, die Absolute zurückzuholen. Bürgermeisterin Alexandra Weber und ihr Team ergattern 53,87 Prozent der Stimmen und steigern sich von 12 auf 13 Mandate. Die ÖVP fährt mit 28,40 Prozent einen Verlust von 12,97 Prozentpunkten ein und hat künftig sechs statt zehn Mandate. Die FPÖ gewinnt mit 12,36 Prozent zwei Mandate dazu und hält nun bei drei. Die "Liste Heidenreichstein" besetzt mit 5,37 Prozent ein Mandat.

Hirschbach

In Hirschbach gewinnt die SPÖ leicht dazu und besetzt mit 39,17 Prozent sechs Mandate. Liste Hirschbach mit 35,01 Prozent und ÖVP mit 25,82 Prozent verlieren leicht. Die Liste Hirschbach hat künftig fünf Mandate, die ÖVP vier.

Hoheneich

In Hoheneich traten nur ÖVP und SPÖ an. Die ÖVP bleibt mit 67,22 Prozent und 13 Mandaten an der Spitze. Die SPÖ hat mit 32,78 Prozent sechs Mandate.

Kirchberg am Walde

Die ÖVP mit 56,30 Prozent verliert fast zehn Prozentpunkte und zwei Mandate, kommt damit nun auf elf. Die SPÖ mit 16,34 Prozent hat ein Mandat weniger und somit drei Sitze im Gemeinderat. Die Liste "Wir für Kirchberg WFK" mit 16,71 Prozent steigert sich von einem auf drei Mandate. Die FPÖ mit 10,65 Prozent gewinnt ein zweites Mandat. 

Litschau

Stärkste Kraft in Litschau bleibt die ÖVP mit 68,58 Prozent und 15 Mandaten. Die SPÖ verliert mit 20,93 Prozent zwar nur 0,39 Prozentpunkte, muss aber eines ihrer bisher fünf Mandate abgeben. Die "Bürgerbewegung Litschau (BBL)" kommt auf 10,5 Prozent und erhält ein zweites Mandat.

Moorbad Harbach

In Moorbad Harbach, wo die ÖVP mit Bürgermeisterin Margit Göll seit 2015 alleine im Gemeinderat war, machten diesmal die FPÖ und die Bürgerliste "Harbach für alle (HFA)" Konkurrenz. Die ÖVP mit 53,38 Prozent konnte die Absolute knapp halten und hat neun Mandate. HFA mit 34,96 Prozent erreicht fünf Mandate, FPÖ mit 11,65 Prozent ein Mandat.

Reingers

War in Reingers vor fünf Jahren die ÖVP die einzige antretende Partei, stellte heuer auch die SPÖ eine Liste. 16,1 Prozent der Stimmen wandern zur SPÖ. Die ÖVP hat 13 Mandate, SPÖ 2.

Schrems

Paukenschlag in Schrems: Die ÖVP steigert sich um 4 Prozentpunkte auf 41 Prozent und ist damit erstmals stärkste Kraft. Die SPÖ verliert 9,5 Prozentpunkte und rutscht auf 38,73 Prozent. SPÖ (-2) und ÖVP (+1) haben künftig je zwölf Mandate. Die "Liste Prinz" mit 7,72 Prozent bleibt unverändert bei zwei Sitzen im Gemeinderat. Die FPÖ mit 10,48 Prozent legt von einem auf drei Mandate zu. Die "Liste Natur-Kinder-Soziales" schafft es mit 2,1 Prozent nicht in den Gemeinderat.

St. Martin

Die ÖVP verliert mit 68,8 Prozent knapp neun Prozentpunkte und eines von bisher 15 Mandaten. Die FPÖ steigert sich auf 17,95 Prozent und drei Mandate. Zwei Mandate gehen an die SPÖ mit 13,25 Prozent.

Unserfrau-Altweitra

75,43 Prozent der Wählerstimmen gehen an die ÖVP, die ein Mandat hergeben muss und nun 15 hat. An zweiter Stelle liegt die FPÖ, die beim erstmaligen Antreten 16,71 Prozent und drei Mandate holen konnte. Die SPÖ mit 7,86 Prozent hat nur mehr ein Mandat.

Waldenstein

Die ÖVP bleibt mit 80,7 Prozent eindeutig stärkste Kraft in Waldenstein. Dahinter rangiert die ÖSI Waldenstein um Christian Oberlechner, der 2020 noch für die Grünen in den Gemeinderat einzog, mit 9,84 Prozent. Die SPÖ kommt auf 9,46 Prozent. Mandatsverteilung: ÖVP 16, ÖSI 2, SPÖ 1.

Weitra

In Weitra gewinnt die ÖVP mit 74,91 Prozent der Stimmen leicht dazu und sichert sich das 17. Mandat. Auch die FPÖ verbucht einen Zuwachs und kommt auf zwei Mandate. Die SPÖ verliert 5,7 Prozentpunkte und hat nur mehr zwei statt drei Mandate. 

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