OpenAI Sora: Für Videodrehs braucht ihr ab sofort keine Kamera mehr
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CHATGPT
Sora ist ein neues KI-Model von OpenAI, mit der sich realistische Videos nur durch einige Wörter erstellen lassen. Dabei erreicht das Tool eine bislang nie geahnte Qualität.
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- Mit Sora lassen sich realistische Videos durch wenige Wörter erstellen.
- AI-generierte Bewegtbilder waren bislang oft fehlerhaft.
- Durch das neue Tool ergeben sich verschiedene Nutzungsmöglichkeiten.
Open AI hat mit Sora seine neueste Kreation vorgestellt. Die Macher von ChatGPT gehen mit diesem Tool neue Wege. Bislang beschränkten sich generative KI-Tools vornehmlich auf die Erstellung von Texten und Bildern, Sora soll aus wenigen Worten hingegen realistische Videoclips erstellen können.
Die Anwendung kann anhand von schriftlichen Anweisungen ein Video von bis zu einer Minute Länge erstellen. Die auf der Homepage veröffentlichten Videos weisen einen erstaunlichen Realismus auf. Etwa bei Bewegungen oder Hintergründen lassen sich aber kleinere Fehler erkennen.
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Neben der Möglichkeit, Videos aus Text zu generieren, bieten sich in der Anwendung noch viele weitere Optionen. So können schon vorhandene Bilder durch eine Anweisung in Bewegung gebracht werden. Auch bestehende Videos können zur Hand genommen werden. Diese ließen sich laut OpenAI zeitlich vorwärts oder rückwärts verlängern. Weiter können zwei verschiedene Videos zu einem vereint werden. Der Kreativität kann somit freiem Lauf gelassen werden. Neben der Erstellung von Videos kann Sora außerdem auch Bilder erstellen.
Wann wird Sora öffentlich?
Bislang steht Sora nur ausgewählten Personen zur Verfügung, um Fehler einzugrenzen. So erhalten zum Beispiel einige Künstler, Designer und Filmemacher einen Zugang, um das Modell weiterzubringen. In einem öffentlichen Post auf der Plattform X fragte CEO Sam Altman die User jedoch schon nach einigen Prompts, welche dann in Videos umgewandelt werden. Heraus kamen schachspielende Affen oder auch fahrradfahrende Meereslebewesen. In diesen Ausschnitten lassen sich deutlichere Fehler erkennen. Beim Schachbrett stimmen die Dimensionen nicht ganz, auch sind zwei Könige erkennbar.
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Wer nicht auf die Freigabe von Sora warten will findet mit Pika oder Runway vergleichbare Tools, die aber aus unsere Sicht nicht die Qualität der Videos von Sora erreichen.
Bedenken über die neue KI
Neben der privaten Nutzung zur Unterhaltung ergeben sich jedoch aus Tools wie Sora auch Gefahren, wie zum Beispiel die Verbreitung von Falschinformation. OpenAI reagiert auch auf diese Bedenken der Öffentlichkeit. Das Unternehmen sei in Gesprächen mit Politikern, Pädagogen und Künstlern, um Gefahren zu erkennen und positive Anwendungsbereiche zu identifizieren.
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