Signa-Gründer: René Benko weicht Fragen im ...
Fragen zu möglichen politischen Absprachen rund Signa wollte Benko mit Verweis auf weitreichende Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt nicht beantworten.
Vor seiner Befragung ging Benko wortlos an den zahlreichen Journalisten vorbei in den Sitzungsraum. Er kam in Begleitung seines Anwalts sowie von Polizeibeamten in Zivil. Das österreichische Parlament hatte die Unterstützung des Innenministeriums angefordert, nachdem der Gründer der Immobilien- und Handelsgruppe Signa zuvor zweimal dem Ausschuss ferngeblieben war.
Signa-Pleite: Gläubiger schachern um Immobilien
Seit Monaten scheut René Benko die Öffentlichkeit. Anfang April hätte er im österreichischen Parlament aussagen sollen, sagte den Auftritt ab kurzfristig mit einer fragwürdigen Begründung ab. Er könne nicht im Parlament Rede und Antwort stehen, weil er dort in einen Konflikt zwischen Wahrheitspflicht und dem Recht zur Aussageverweigerung zu geraten drohe, heißt es in dem Schreiben des Anwalts an das österreichische Parlament.