Aufregerthemen Schliessen

Ukraine-Krieg: Hunderte russische Soldaten bei Raketenangriff ...

UkraineKrieg Hunderte russische Soldaten bei Raketenangriff
Die wichtigsten News über den Krieg in der Ukraine im Newsblog.
RUSSIA, ST PETERSBURG - DECEMBER 27, 2022: Russia s President Vladimir Putin R and Belarus President Alexander Lukashenko are seen during a meeting on the sidelines of an informal summit of the heads  ...

Alexander Lukaschenko ist militärisch, politisch und wirtschaftlich von Wladimir Putin. Bild: imago images/ITAR-TASS

International

07.01.2023, 12:53

Mehr «International»

Eigentlich hatte der russische Machthaber fast elf Monate nach Beginn des Krieges in der Ukraine eine Feuerpause zur orthodoxen Weihnacht angekündigt. Eingehalten wurde diese nicht. In den ostukrainischen Städten Kramatorsk und Bachmut kam es am Freitag etwa trotzdem zu Gefechten.

Die russischen Streitkräfte hätten Kramatorsk nach dem angekündigten Beginn der Feuerpause mit Raketen angegriffen, erklärte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, im Onlinedienst Telegram. In der zuletzt schwer umkämpften Stadt Bachmut hörten AFP-Reporter Gefechtsfeuer sowohl von russischer als auch von ukrainischer Seite. Unterdessen wartet die Ukraine auf ein deutsches Flugabwehrsystem vom Typ Patriot.

7. Januar 12 Uhr: Belarus soll Mobilmachung planen

In der belarussischen Opposition mehren sich Sorgen vor einer möglichen Mobilmachung in ihrem Land zur Unterstützung von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der im Warschauer Exil lebende Oppositionspolitiker Pawel Latuschka sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, die Vorbereitungen dafür seien weit fortgeschritten. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko brauche nur noch auf Befehl des Kremls auf den Knopf zu drücken, um mit der Mobilmachung zu beginnen.

Der frühere belarussische Kulturminister Latuschka gehört dem Exilkabinett von Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja an. Wie Latuschka unter Bezug auf Quellen aus Minsk berichtete, seien fast alle Mitarbeiter, die dem belarussischen Innenministerium unterstehen, aufgefordert worden, ihre Pässe abzugeben. Man könne zudem beobachten, dass die russische Militärpräsenz in Belarus ständig wachse.

Lukaschenko besuchte nach offiziellen Angaben am Freitag eine gemeinsame russisch-belarussische Truppe im Land. Der Machthaber, der im Westen nicht mehr als Präsident anerkannt wird, ist militärisch, politisch und wirtschaftlich abhängig vom Kreml.

03.31 Uhr: Russland wehrt Angriff auf die Krim ab

Die russische Flugabwehr hat staatlichen Angaben zufolge erneut einen Drohnenangriff auf die seit 2014 annektierte Halbinsel Krim abgewehrt. Das unbemannte Flugobjekt sei am frühen Samstagmorgen über einer Mole nahe Sewastopol, der Marinebasis der russischen Schwarzmeerflotte, abgeschossen worden, schrieb der Gouverneur der Stadt, Michail Raswoschajew, laut Staatsagentur Tass in seinem Telegram-Kanal.

Der Hafen war bereits mehrfach Ziel ukrainischer Drohnenangriffe, zuletzt am 4. Januar, als zwei Drohnen abgeschossen wurden. Trotz der von Kremlchef Wladimir Putin anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfests einseitig verkündeten Waffenruhe kam es in der Ukraine zu erneuten Kämpfen.

Derweil nahm Putin selbst laut Tass an einem orthodoxen Weihnachtsgottesdienst in der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale im Kreml teil. Russland versorgt seine Besatzungstruppen im Süden der Ukraine vor allem über die Krim. Immer wieder nimmt daher die Ukraine logistische und militärische Ziele auf der Halbinsel ins Visier.

6. Januar 20.08 Uhr: Hunderte russische Soldaten verletzt

Wie der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Telegram nun bestätigte, wurden bei einem Raketenangriff am 5. Januar 2023 hunderte russische Soldaten verletzt. Zuvor hatten die ukrainischen Truppen das Dorf Havryliwka Druha nahe der Krim angegriffen, da dort eine Konzentration militärischer Ausrüstung und russischer Arbeitskräfte vermutet worden war.

Nach den der Ukraine vorliegenden Informationen seien "bis zu 100 verletzte Soldaten in örtliche Krankenhäuser gebracht wurden". Wie viele russische Besatzer getötet wurden, werde aktuell noch ermittelt.

(Mit Material von dpa/afp)

Wer an der Größe des russischen Reiches zweifelt, der fliegt aus dem Bus. Ganz egal, wie alt die Person ist – auch Rentner:innen werden gewaltsam herausgeworfen. Das zeigt ein Video, welches aktuell in den sozialen Netzwerken kursiert.

Ähnliche Shots
Nachrichtenarchiv
  • Levi
    Levi
    Liensberger beim Slalom in Levi vor Shiffrin und am Stockerl
    11 Nov 2023
    5
  • Dreizehnlinden
    Dreizehnlinden
    Tirol in Brasilien: Gescheiterte Kolonie als Touristenmagnet
    18 Okt 2023
    1
  • USA
    USA
    RHI Magnesita vor Großübernahme in den USA
    18 der Tage zurück
    12
  • Katie Price
    Katie Price
    Sozialstunden fürs "Boxenluder": Katie Price muss wegen Beleidigung schuften
    24 Jun 2022
    3
  • Dagmar Wöhrl
    Dagmar Wöhrl
    Dagmar Wöhrl : Sie verlässt unter Tränen "Die Höhle der Löwen"
    4 Okt 2022
    2