Das sind die kuriosesten Bräuche zu Silvester

Bald bricht das neue Jahr an. In Österreich sind Bleigießen und Raclette beliebte Silvesterklassiker. Anderenorts gehören Rote Unterwäsche, gruselige Kostüme oder Weintrauben aus der Dose zu Silvester: So wird das neue Jahr weltweit eingeläutet.
In Italien trägt man traditionell knallrote Unterwäsche. Das soll Glück, Liebe und Gesundheit im neuen Jahr bringen. Die Unterwäsche muss jedoch geschenkt sein und am Neujahrstag weggeworfen werden. In Brasilien tragen die Menschen zum Jahreswechsel weiße Kleidung. Auf den T-Shirts findet sich oft das Wort Paz, welches Frieden bedeutet.
Japaner verstehen unter Bonenkai einen feuchtfröhlichen Umtrunk zum Jahresende. Das Spektakel wird oft mit Freunden oder Arbeitskollegen gefeiert. Dabei darf eine reich gedeckte Tafel nicht fehlen. In Bulgarien kann man das Kukeri-Spektakel antreffen. Als Ungeheuer verkleidete Männer ziehen dabei tanzend durch die Straßen. Das soll eine gute Ernte im neuen Jahr garantieren.
In Spanien werden um Mitternach zwölf Weintrauben gegessen. Für jeden Glockenschlag der Kirche eine. In Portugal gibt es eine ähnliche Tradition mit zwölf Rosinen. Fast überall auf der Welt gibt es zum Jahreswechsel ein fullminantes Feuerwerk.
(glomex/Red)