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United States Ende für TikTok: Österreich trifft die US-Sperre ebenfalls
Veröffentlicht am 19. Januar 2025, 11:29 / ©Montage: Canva/Screenshot Klagenfurt Elite
TikTok wurde in den USA gesperrt. Auch in Österreich sind die Nutzer betroffen.
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TikTok wurde in den USA gesperrt. Auch in Österreich sind die Nutzer betroffen.
Die Befürchtung hat sich heute bestätigt: TikTok wurde in den USA gesperrt und auch die österreichischen Nutzer sind betroffen. Sie müssen nun auf ihre Lieblings-Creator aus Amerika verzichten.
2 Minuten Lesezeit(476 Wörter)
Der ein oder andere hat es vielleicht schon bemerkt: Beim Durchscrollen der „For You Page“ haben sich in den letzten Tagen viele amerikanische Influencer verabschiedet. Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: TikTok wurde in den USA gesperrt. Seit heute, Sonntag, dem 19. Jänner, haben die Menschen in Amerika keinen Zugriff mehr auf die App. Das bedeutet, dass auch die Österreicher auf ihre Lieblings-US-Influencer verzichten müssen.
©Screenshot Klagenfurt Elite
In den USA wurde TikTok mit 19. Jänner gesperrt.Sperre in den USA: TikTok ist derzeit nicht mehr verfügbar
Eine unschöne Nachricht erreichte heute die Amerikaner: Beim Öffnen von TikTok erschien direkt die Meldung: „Es tut uns leid, aber TikTok ist derzeit nicht verfügbar“. Die lange befürchtete Sperre der beliebten Unterhaltungsapp in den USA wurde nun tatsächlich umgesetzt.
Ab 19. Jänner: TikTok-Sperre in den USA
Der Oberste Gerichtshof der USA hatte ein Gesetz bestätigt, das TikTok zwang, bis zum 19. Jänner aus den App-Stores zu verschwinden, es sei denn, ByteDance verkaufte die Plattform zuvor. Hintergrund waren Sicherheitsbedenken, da die US-Regierung TikTok vorwarf, Nutzerdaten an die chinesische Regierung weiterzugeben und die Plattform für politische Einflussnahme zu nutzen. TikTok forderte eine endgültige Entscheidung der US-Regierung, um eine Abschaltung der App zu verhindern.
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Zukunft von TikTok in den USA ungewiss
Präsident Donald Trump, der bald ins Amt kommt, schlug vor, den Verkauf von TikTok um 90 Tage zu verschieben, falls es Fortschritte bei einem möglichen Deal gäbe. TikTok-Eigentümer ByteDance lehnte jedoch einen Verkauf ab. Der scheidende Präsident Joe Biden hatte das Thema an Trump übergeben, der eine Entscheidung treffen muss, die das Schicksal der Plattform in den USA bestimmt.
Auswirkungen der TikTok-Sperre auf Österreich
Auch in Österreich ist die Sperre spürbar, da viele bekannte Influencer aus den USA stammen. Zahlreiche Nutzer sind der Ansicht, dass TikTok ohne die amerikanischen Creator kaum noch relevant wäre. „Ein Verbot in Österreich fände ich gar nicht gut“, sagte ein Kärntner in einem Interview mit 5 Minuten. „Ein vollständiges Verbot halte ich für übertrieben. Strengere Regeln würden auch ausreichen“, äußerte sich eine andere Person zur Thematik. „Die Meinung wird durch das Verbot stark eingeschränkt“, kommentierte eine junge Frau das TikTok-Verbot in den USA.
TikTok-Alternative RedNote: Neue Plattform gewinnt an Popularität
TikTok ist in den USA mit rund 170 Millionen Nutzern besonders bei jungen Menschen beliebt. Angesichts der Sperre wurde bereits Tage davor auf eine mögliche Alternative hingewiesen: die App „RedNote“. Sie soll als Instagram-ähnliche Alternative zu TikTok dienen und hat in Österreich bereits den dritten Platz der App-Charts erreicht. Dennoch ist die App bei vielen noch unbekannt. „Ich glaube, es ist die neue chinesische Variante von TikTok“, ist sich eine Kärntnerin unsicher. „Wenn die App das Gleiche macht, macht es keinen Unterschied, ob sie RedNote oder TikTok heißt“, meinte ein anderer.
©Screenshot 5 Minuten
Die App „RedNote“ ist eine Alternative für TikTok.Häufig gestellte Fragen
Warum wurde TikTok in den USA gesperrt?
TikTok wurde in den USA gesperrt, weil die US-Regierung Bedenken hatte, dass die chinesische Muttergesellschaft ByteDance Nutzerdaten an die chinesische Regierung weitergeben könnte. Zudem gab es Befürchtungen, dass die Plattform für politische Einflussnahme genutzt wird.
Was passiert mit TikTok in den USA?
Seit dem 19. Januar 2025 ist TikTok in den USA nicht mehr verfügbar. Das US-Gesetz verlangte, dass ByteDance das US-Geschäft von TikTok verkauft, andernfalls wird die App gesperrt. Der Oberste Gerichtshof der USA bestätigte dieses Gesetz.
Gibt es eine TikTok-Alternative?
Ja, eine mögliche Alternative ist die App „RedNote“, die ähnlich wie Instagram funktioniert. Sie hat in Österreich bereits den dritten Platz der App-Charts erreicht und gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Einige Nutzer sind jedoch unsicher, ob die App wirklich eine echte Alternative darstellt.
Was ist die Meinung von Donald Trump zur TikTok-Sperre?
Donald Trump, der bald ins Amt kommt, hatte vorgeschlagen, den Verkauf von TikTok um 90 Tage zu verschieben, falls es Fortschritte bei einem möglichen Deal gibt. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei ihm und wird das Schicksal der App in den USA bestimmen.
