Valneva-Aktie bricht ein: So bewerten Analysten den Impfstoff-Hersteller
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Der Corona-Impfstoff des US-Unternehmens ist in der EU bereits zugelassen.
Die Valneva-Aktie bricht am Montag um mehr als 15 Prozent ein. Das französische Unternehmen hatte bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission den Vorabkaufvertrag für den Corona-Totimpfstoff des Unternehmens kündigen will. Laut Vertrag habe die Kommission das Recht dazu, wenn Valneva bis zum 30. April keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten hat.
EU kündigt Vorab-Vertrag für Impfstoff: Valneva-Aktie bricht einGemäß den Bedingungen habe der Konzern eigenen Angaben zufolge ab dem 13. Mai 30 Tage Zeit, um eine Marktzulassung zu erhalten oder Maßnahmen zur Nachbesserung vorzuschlagen. Man werde mit der EU-Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten zusammenarbeiten, um sich auf Maßnahmen zur Nachbesserung zu einigen, so Valneva.
Der Impfstoffentwickler Valneva tritt ähnlich wie das US-Unternehmen Novavax mit alternativen Technologien gegen die inzwischen stark dominierenden mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna an. Die Covid-Impfstoffe haben Pfizer, Biontech und Moderna einen riesigen geschäftlichen Erfolg beschert.
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