Mutmaßlicher Anschlag auf Tesla-Werk: Was über die ...
In mindestens acht Fällen in den vergangenen Jahren sollen sich nach Verfassungsschutz-Angaben die Texte der Bekennerschreiben in Aufbau, Stil und inhaltlichen Aussagen so ähneln, dass die Behörde von einem »(teil-)identischen Autorenkreis« ausgeht. Auch ein Strategiepapier aus dem Jahr 2015 deute auf eine feste Struktur hin.
Es ist auch nicht das erste Mal, dass die Linksextremisten im Verdacht stehen, einen Brandanschlag auf die Stromversorgung von Tesla verübt zu haben. Bereits 2021 sollen sie eine Attacke auf die Stromversorgung der Tesla-Baustelle ausgeführt haben. Damals brannten Stromkabel in einem Wald etwa 500 Meter von dem Werk des Autobauers entfernt. Im März 2018 verübte die Gruppe in Berlin-Charlottenburg einen Brandanschlag auf Starkstromleitungen. Etwa 6500 Wohnungen und 400 Firmen waren stundenlang ohne Strom. Der Sachschaden ging in die Millionen.