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Promis: Will Smith liest gern in Selbsthilfebücher

Promis Will Smith liest gern in Selbsthilfebücher
Omid Nouripour erinnert der Umgang mit der Fußball-WM ans Kiffen. Und Bernhard Hoëcker hat ein polarisierendes Weihnachtsritual.

Will Smith, 54, US-Schauspieler, ist nicht allwissend. "Tatsächlich ist für mich, neben Joggen, das Lesen von Selbsthilfebüchern der Schlüssel zu einem erfüllten Leben", sagte er der . "Es ist für mich faszinierend, darüber nachzudenken, dass kein Problem auf der Welt neu ist. Schon vor uns haben Menschen mit ähnlichen Problemen gelebt und diese niedergeschrieben. Das macht Lesen so hilfreich." Nachdem Smith bei der diesjährigen Oscarverleihung seinen Kollegen Chris Rock geohrfeigt hatte, pausierte unter anderem Netflix ein Filmprojekt mit ihm. Nun ist er im Film "Emancipation" bei Apple Plus zu sehen.

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(Foto: Soeren Stache/dpa)

Omid Nouripour, 47, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, erinnert der Umgang mit der diesjährigen Fußball-WM an Drogenkonsum. "Die Debatte um den Boykott hat mich auch etwas irritiert", sagte er dem . "Die Argumente erinnerten mich an die Diskussionen übers Kiffen: Ich habe dran gezogen, aber nicht inhaliert." Er finde die Vergabe der WM an Katar "misslich", habe sich die Spiele aber angeguckt. "Weil ich so gut wie kein WM-Spiel verpasst habe, seitdem ich drei Jahre alt bin." Besonders beeindruckt habe ihn die Szene im Halbfinale von Argentinien gegen Kroatien, als der Argentinier Julián Álvarez 70 Meter geradeaus läuft und dann ein Tor schießt. "Das war exorbitant, das hat man noch nie gesehen", sagte Nouripour. "Wegen solcher Szenen guckt man WM."

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(Foto: Daniel Reinhardt/dpa)

Bernhard Hoëcker, 54, Comedian, überkommt an Heiligabend ein polarisierender Appetit. Er isst dann saure Nieren. "Manchmal gibt es nichts Besseres", sagte er im ARD-Quiz "Wer weiß denn sowas?!". "Wir haben früher jedes Jahr beim Geburtstag meiner Tante saure Nieren in der Pfalz gekauft und an Heiligabend gegessen." Noch heute besorge er sich stets vor den Feiertagen eine entsprechende Dose - natürlich aus der Pfalz. "Dann gibt es bei mir zu Hause in Bonn eine Miniportion nur für mich. Die schmeckt super. Und keiner isst das mit", sagte Hoëcker. "Binnen Sekunden" erinnere ihn der Geschmack an das Weihnachten seiner Kindheit in der Pfalz. "Das Heimatgefühl verliert man nie."

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