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ÖSV-Rückkehrer Raphael Haaser auf Streif am Podest: Schwere ...

ÖSVRückkehrer Raphael Haaser auf Streif am Podest Schwere
Raphael Haaser war nach einer Kreuzband-Zerrung seit Mitte Dezember außer Gefecht. Bei seinem Comeback in Kitzbühel überraschte er am Freitag im Super-G mit Rang zwei hinter Weltcup-Dominator Marco Odermatt. Dritter beim 85. Hahnenkammrennen wurde Stef

Die Streif zeigte auch beim Super-G ihre Zähne. Beim 85. Hahnenkammrennen stürzte unter anderem Top-Athlet Alexis Pinterault schwer und musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden (siehe S24-Video unten).

Elf Hundertstel verhindern Österreich-Triumph

Auch sein französischer Landsmann Florian Loriot erwischte in der S-Kurve nach dem Seidlalm-Sprung bei einem Linksschwung einen heftigen Schlag und schlug mit dem Gesicht auf der harten Piste auf. Auch Lukas Feurstein und Pinturault stürzten an dieser kritischen Stelle und schieden aus. Insgesamt schafften es neun Fahrer nicht ins Ziel.

Das Speed-Rennen gewann erstmals Weltcup-Dominator Marco Odermatt. Der Schweizer konnte in Kitzbühel noch nie gewinnen und feierte in Tirol seine Premiere. "Es war ein solides Rennen von mir, ich bin zufrieden, es hat super geklappt. Leider sind viele Fahrer wie zum Beispiel Alexis Pinterault ausgefallen. Der Sieg morgen in der Abfahrt ist mein großes Saisonziel", meinte Odermatt am Freitag gegenüber dem ORF.

Dahinter gab es die große Überraschung. Raphael Haaser lag nur elf Hundertstel hinter dem Ski-Superstar. Dahinter stand mit Stefan Rogentin ein zweiter Schweizer auf dem Podest.

Raphael Haaser beim Kitz-Heimrennen hinter Odermatt

"Es ist einfach Wahnsinn. Die Verletzung in Val d’Isère kam eigentlich zum ungünstigsten Zeitpunkt. Mit dem heutigen Tag bin ich sehr zufrieden. Ich wollte vom Start bis ins Ziel attackieren und das ist mir auch gelungen. Ich wohne eine Dreiviertelstunde von hier entfernt und es ist ein Heimrennen für mich. Schon als kleines Kind habe ich die Rennen hier verfolgt", betonte Raphael Haaser.

Für eine weitere ÖSV-Überraschung sorgte Stefan Eichberger, der mit Startnummer 27 als 13. zweitbester Österreicher wurde: "Ich habe versucht, jede Sekunde zu genießen. Zum Glück ist mir das in einem der schwierigsten Super-G gelungen. Vor allem, wenn alle vor dir ausfallen, ist das nicht einfach."

Der am Samstag in der Wengen-Abfahrt gestürzte Vincent Kriechmayr war mit einer starken und schmerzhaften Zerrung des Innenbandes im rechten Knie glimpflich davongekommen. Donnerstag in der Früh habe der Oberösterreicher bereits wieder in Saalbach trainiert. Sein Comeback hat er am Freitag doch noch kurzfristig abgesagt.

Mit der morgigen Abfahrt in Kitzbühel, den Technik-Bewerben in Schladming und den Speed-Veranstaltungen in Garmisch-Partenkirchen warten noch einige Rennen vor der WM, die am 4. Februar in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) startet.

Vincent Kriechmayr APA/AFP/FABRICE COFFRINI
Vincent Kriechmayr könnte in Kitzbühel sein Comeback feiern. (ARCHIVBILD)

Kriechmayr verzichter auf Start in Kitzbühel

Kein Comeback: Vincent Kriechmayr wird heute nicht im Super-G in Kitzbühel an den Start gehen. Nach seiner Verletzung in der Vorwoche hatte er sich gegen eine Teilnahme entschieden.

(Quelle: SALZBURG24/APA)

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